Besuch der Pagode in Hannover-Mittelfeld im Juli 2024
In der Achtsamkeitsgruppe, in der wir zusammen die Übungen nach Jon Kabat-Zinn vertiefen, entstand der Wunsch, etwas über die Ursprünge, den Buddhismus, zu erfahren. Andrea hatte die Idee, mit einem ihr bekannten Angehörigen des buddhistischen Klosters in Mittelfeld einen Termin zu vereinbaren. Am 2. Juli 2024 fanden sich dann aus drei Gruppen zwanzig Interessierte am Zen-Park neben der Pagode ein, um dem Vortrag von Hugo zu folgen, der uns um das Gebäude und durch die Innenräume führte. Zunächst ging es in die große Gebetshalle, von deren prunkvoller Innenausstattung – dort befanden sich verschiedene Buddhastatuen unterschiedlichster Größe, ein Mandala, ein prunkvoller Altar und viele andere Objekte mit tieferer Bedeutung – wir sehr beeindruckt waren. Wir erfuhren, wie das Leben der Mönche und Nonnen im buddhistischen Tempel verläuft. Wir durften auch in den Gedenkraum, in dem die Verstorbenen geehrt werden und saßen anschließend im Zeremonievorbereitungsraum, wo wir zum Abschluss Fragen stellen konnten. Zwischendurch durchquerten gemessenen Schrittes Mönche und Nonnen den Raum, da sie sich zur Andacht zusammenfanden. Wir schnupperten die Räucherstäbchen und hörten die Gesänge der Zeremonie. Nach mehr als zwei Stunden traten wir wieder ins Freie und hatten das Gefühl, aus einer ganz anderen Welt zurückgekehrt zu sein!